Nichts ist hier los! Leider scheinen sich viele doch bei der Konkurenz aufzuhalten.

Wieder ein neuer Tag in meiner kleinen Wohnung. Sie ist schon einen wenig eingerichtet, aber steht noch am Anfang zu einer gemütlichen zu werden.Trotzdem ist sie kalt und leer und ohne Leben. Meine Gedanken stecken in einem Gefühl von Traurigkeit, Selbstzweifel, Wut und der ganze Körper fühlt sich krank an. Immer wieder stehlt sich mir die Frage, warum, wieso, weshalb. Ich habe doch mein Möglichstes getahn und konte doch nicht glücklich werden. Der Traum von einer Familie ist erst einmal geplatzt. Das tut mir weh. In vielen Videos, die ich mir inzwischen angeschaut habe, wird von Fasen nach einer Trennung gesprochen. Die ich nun offensichtlich auch nach und nach durchgehen muß. Wobei es fließende sind, die Gedanken und Gefühle fahren Achterbahn und der Schlaf ist auf ein Minimum reduziert. Hoffendlich habe ich es bald überstanden und halte mich nicht zu lange in der Opferrolle auf, denn laut Psychologen kann man sich dort auch einrichten. Ich will und werde ins Leben zurückkehren um irgendwann nur noch über diese Zeit als weitere Erfahrung auf meinem Lebensweg zurück zu blicken. Der Zug des Lebens setzt die Reise fort

Ich bin gerade aufgestanden, schaue aus dem Fenster und es regnet. Na ja, es wird wohl ein Tag auf der Coch mit viel lesen. Denn ich habe Urlaub und bin zu Hause geblieben auf Grund der Plandemie. Was lese ich gerade:
Manfred Spitzer / Cyberkrank Wie das digitale Leben unsere Gesundheit ruiniert. Einen schönen Tag ihr Lieben da draußen.